Mein Hörspiel über Anderssein und Akzeptanz
Ab heute im Deutschlandradio zu hören:
“Tim schnüffelt”
Mein neues Buch ist da: Das schwarze Huhn von Hohenbutzen
Wieder mit ganz tollen Illustrationen von Tine Schulz.
Hier im Future-Space, wo nicht nur ein Model eines Flugtaxis steht, mit dem wir demnächst durch die Städte fliegen werden…
… sondern gleich am Eingang ein Synthesizer piept, weil er mit einem Detektor für kosmische Myonen verbunden ist und die eingefangenen Teilchen in Töne umwandelt – in dieser spacigen Atmosphäre fand unser fünftägiger Schreibworkshop im Rahmen der Kassler MINT-Ferien statt.
Während in uns Ideen brodelten und sprudelten und verarbeitet wurden …
… und überarbeitet wurden …
… und überarbeitet wurden …
… und wieder überarbeitet wurden, schnurrte und surrte neben uns …
… der 3-D-Drucker, der unermüdich an der Fertigstellung eines Müllmonsters arbeitete. – Ein Planetensystem war auch schon programmiert und würde über Nacht laufen.
Anschließend gab mir Rico Janusch, Leiter des Future Space eine Tour durch das SFN (Schülerforschungszentrum Nordhessen), wo auch fleißig geforscht wurde, z.B. an einer Gebärdenhand, die durch einen Platinencomputer (Raspberry Pi) kontrolliert wird und mit einem 3-D-Drucker hergestellt wurde. Man spricht ins Mikro und die Hand übersetzt in Gebärdensprache.
Ein Schnellkochtopf wurde umfunktioniert, um Wolken zu züchten. (Mit eingebautem Sichtfenster im Deckel). Desweiteren werden hier Spiele entwickelt, Algen für Bepflanzung an Fassaden gezüchtet, die CO 2 binden oder am Elektronenmikroskop geforscht.
… falls man mal einer Brackwespe tief in die Augen schauen möchte.
Solche Elektronenmikroskopse sind oft nicht mal an Unis frei zugänglich, aber hier darf jedes Kind ran und lernen, wie man es bedient.
Auch im hochsensiblen Laserlabor darf geforscht werden. Die Laser- und Fotodioden, Avalanche-Dioden, die einzelne Lichtteilchen nachweisen können, befinden sich auf einem Schwebetisch, der verhindert, dass Erschütterungen vom Boden auf die sehr (!) empfindlichen Geräte übertragen werden. Im SFN gibt es u.a. noch ein Chemielabor, Biologielabor und sogar eine große Sternwarte mit auffschiebbarem Dach und drei verschiedenen Teleskopen.
Und für alle Lego-Fans …
… gibt es eine Werkstatt für programmiertes Lego. Hier Minerva mit ihrem selbst programmierten Renn-Auto.
Bei der Produktion meines Hörspiels: „Tim schnüffelt“, (Deutschlandfunk Kultur) war ich an einigen Tagen dabei und habe gestaunt, was die Kinder und das Team um Regisseur Guiseppe Maio alles geleistet haben, um die Geschichte zu realisieren.
Regieassistentin Delia Lang, an der Tür: Tontechniker Christoph Richter. Hinterm Glas, im Studio: Regisseur Guiseppe Maio, der mit einem der Kinder die nächste Szene probt.
Es geht rund, beim Hörspiel „Tim schnüffelt“ … hier bei einer Geburtstagsfeier, die letztlich aus dem Ruder läuft … Guiseppe mit Kindern und die Rückansicht von Lukas Wilke, dem Toningenieur.
Außenaufnahmen für eine Szene auf dem Sportplatz: die Kinder, Guiseppe Majo, Lukas Wilke und Christoph Richter.
Und auch ich kam zum Einsatz – für Laufgeräusche mit Anfeuerung.
Der Workshop „Ich und die anderen“ ist nun nach intensiver, sehr schöner Arbeit mit 13 Kindern aus der Dorfschule am Anger, in Petershagen, mit erfolgreicher Präsentation zu Ende gegangen. (more…)
Totalni Odklop heißt Totalabsturz auf Slowenisch und so sieht die slowenische Lotte aus, die einen Totalabsturz mit Alkohol erlebt.
Unter diesem Motto fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. (FBK) ist mit seiner Initiative „Wörterwelten. Lesen und schreiben mit Autor*innen“ daran beteiligt.
Seit Anfang September gebe ich in diesem Rahmen in der Grundschule in Petershagen einen 50-stündigen Schreibworkshop und arbeite mit Kindern aus 3., 5. und 6. Klassen an Texten, die auch als Buch erscheinen sollen.
Henrike Wilson, Bildende Künstlerin und Illustratorin, zeichnet, modelliert und malt mit den Kindern. Didier Laget dokumentiert nicht nur die Schreibwerkstatt, sondern führt die Kinder auch in die Kunst der Fotogafie ein.
Hier liest Bjarne einen Text vor:
Und hier wird im Detail überarbeitet:
Sarah und ich
Noomy und ich
Marlena und ich
am 26.und 27. August findet wieder das Erlanger Poetinnen-Fest statt.
Ich habe am Samstag, den 26. um 14 Uhr im Schlossgarten gelesen, aus: „Allein unter Mädchen“.
Am 9 Mai hatte ich eine Lesung in der Schule am Regenweiher, in Berlin-Gropiusstadt vor drei vierten Klassen aus dem Buch: Nur über meine Leiche. (more…)
Diese Rezension von Janett Cernohuby analysiert wie im Buch „Zu zweit unter Mädchen“ mit Klischees aufgeräumt wird, nachzulesen auf der Webseite des Bücherkarussells.
In der Rezension der ajum – Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien –
eine Orientierung des Buchmarkts aus fachlicher und pädagogischer Sicht zum Buch: Ab in die Rakete
Mein neues Buch ist da! „Zu zweit unter Mädchen“ heißt es und ist wieder ganz toll von Marie Geissler illustriert worden, wie auch das erste Buch: Allein unter Mädchen”
Diesmal sind sogar Vampire mit im Spiel.
oder das, was manche für Vampire halten …